Persons

...in alphabetical order; German and English (mixed)




Ole Nydahl, meditation teacher

Lama Ole Nydahl was born on the 19th March 1941 North of Copenhagen and grew up there. He studied Philosophy, English and German at the University of Copenhagen, and in the U.S.A, Tübingen and Munich.
He is one of the few Westerners fully qualified as a lama and meditation teacher in the Karma Kagyu Buddhist tradition. In 1969, he and his wife Hannah became the first Western students of H.H. the 16th Gyalwa Karmapa. After completing three years of Buddhist philosophy studies and intensive meditation training including the transmission for a unique Diamond Way Buddhist practice called Conscious Dying (in Tibetan, "Phowa").
Ole Nydahl began teaching Buddhism in Europe at the request of the 16th Karmapa. Lama Ole has since transmitted the blessing of the lineage in a different city nearly every day, traveling and teaching worldwide. His depth of knowledge and dynamic teachings inspire thousands of people at his lectures and meditation retreats.
Lama Ole has been a major driving force in bringing Buddhism to the West, and to date has established over 600 Diamond Way Buddhist centers in 44 countries around the world. His unique synthesis of modern style and ancient wisdom helped create the largest body of students practicing Diamond Way Buddhist methods in the West.

Mainly cited by: http://www.buddhism.org.uk/teachers/lama-ole-nydahl/

Walter Tydecks, mathematiker

Walter Tydecks, geboren 1952 in Emden, Studium der Mathematik und Politikwissenschaft in Marburg und Westberlin, beruflich tätig in der EDV (Software-Entwicklung, IT-Management)

Walter Tydecks: "Die Mathematik ist für mich etwas wie die Natur oder die Musik. Sie kann Kraft geben, enthält herrliche Wege zum Wandern, kann aber auch in ihrer Abstraktheit und Stummheit verzweifeln lassen. Ein Ort des Rückzugs, der Einsamkeit, der verborgenen Fülle, der Weltflucht. Wie die Musik hat sie ihren eigenen Rhythmus, kann alles, was sie ergreift, zum Leben erwecken, aber wenn etwas nicht stimmt, sperrt sie sich und zeigt von allem nur das monsterhafte Schema.

In den Beiträgen auf meiner Webseite soll die Mathematik zum Sprechen gebracht werden. Sie lebt von ihrem Austausch mit den anderen Wissenschaften, die sich zum einen schützen müssen vor dem Übergriff der mathematischen Sprache, aber erst mit ihrer mathematischen Seite ihre wahre Größe zeigen können. Mathematik enthält etwas Dämonisches (siehe dazu die Mathematik-Visionen aus der Zeit des Faschismus). Sie zwingt zur Genauigkeit (Robert Musil "Der Mann ohne Eigenschaften"). Die Auflösung der mathematischen Strukturen ist für jede Wissenschaft das Bild des sich entziehenden Gottes.

Als Motto wähle ich die 3. Pythische Ode von Pindar in der Übersetzung durch Hölderlin:

"Ich wünschte, Chiron der Phillyride,
Wenn ziemend es dieß von unserer Zunge
das Gemeinsame auszusprechen das Wort,
Daß leben möchte der Abgeschiedne,
Der Uranide, der Sohn weit-
Waltend des Kronos
Und in den Thälern herrschen des Pelion
Das Wild das rauhere,
Deß Gemüth ist Männern hold; als welcher
Er aufzog vormals
Den Künstler der Schmerzlosigkeit
Den freundlichen der starkgegliederten Asklepios,
Den Heroen, der vielgenährten Bezwinger der Seuchen."